Von Montag bis Freitag liefen die Innenputzarbeiten. Das unscheinbare Silo umfasst 7,5 Tonnen Putz. Viele Kinder, aber auch Angehörige, blieben stehen und staunten.

Ein älterer Herr spazierte mit Krückstock und erzählte, dass er die Fortschritte gerne sieht und das Haus sehr schön findet. Sowas hört man doch gerne. Uns Bauherren geht es da genau so.
So schaute es zwischenzeitlich von innen aus:

Ein kleiner Einblick in unsere Küche:

Während die Wände nun trocknen, haben wir uns an das Streichen der Dachbalken gemacht. Völlig erschöpft von der Arbeitswoche sind wir trotzdem Freitag direkt in den Baumarkt los und haben noch das gesamte Holz grundiert. Bis auf das ein Tropfen in meinem Auge landete, ging das ganz fix. 😉
Bei perfektem Streichwetter, leicht bewölkt mit anschließendem Sonnenschein, ging es ran an die Arbeit. Im Prinzip war es das erste richtige Handwerkern (abgesehen von Sörens Elektroplanung) am eigenen Haus. Ein sehr schönes Gefühl.
Nur unter dem Dachüberstand war der Anstrich schon recht anstrengend und sportlich. Das Gerüst war zu hoch. Direkt beim ersten Pinselstrich bin ich dann schön mit dem Kopf gegen die frischgestrichenen Balken und bin vorzeitig ergraut. Ein Glück ging es mit ein wenig Pflege wieder raus.
In der Mittagspause haben wir herrlich gegrillt und meine Mutter flitzte nochmal los und holte noch einmal einen Eimer Farbe. Derweilen strichen wir bereits weiter. Das Klettern auf dem Gerüst macht auch sehr viel Spaß, bis oben zur Spitze ist echt ein toller Ausblick. Perfekt für ein kleines Päuschen bei Sonnenschein.

Glücklich und froh mit dem Ergebnis – und einer leeren Packung Haarspülung – können wir den Sonntag nun ausklingen lassen.




0 Kommentare