Der Maurer hatte zwar eine kleine Erholungspause bei unserer Baustelle, aber diese ruhte trotzdem nicht. Die vergangenen Tage wurden genutzt, um das Gerüst aufzubauen, die Deckenstützen zu montieren und Stahlgitter bereits zu lagern.

Der gestrige Sonntag erweckte wahrlich Urlaubsfeeling. Bei Sonnenschein draußen Frühstücken, Spaziergänge und Grillen, ach wenn da nicht immer diese Montage wären. Wobei, auf diesen haben wir uns gefreut. Sören hat tatsächlich für den Tag Urlaub genommen und mein Stundenplan war gut getimt, sodass wir uns die Lieferung der Zwischendecke mit anschauen konnten.

Schwebende Decken

Die sogenannten Filigrandecken sind ca. 7 cm dick und enthalten sehr viele Eisenstangen. Insgesamt wog die Lieferung beachtliche 10 Tonnen. Ich wette, einige unter uns hätten sich bei der Massenangabe verschätzt. 😉

Wie ein Puzzle wurden die zurecht geschnittenen Deckenteile schnell zusammengelegt. Die Aussparungen z. B. für die Treppe und Abflüsse sind bereits enthalten. Manche Eisenstrebe mussten oben vor dem Anlegen noch verkürzt und ineinander verkeilt werden. Und weil alles so reibungslos läuft war das Spannendste nach 1:15 Stunde vorbei.

Die Firma hatte fast einen Anfahrtsweg von 2 Stunden – völlig normal – Betonwerke gibt es ja nicht in jeder Stadt. Allerdings erzählten die, dass manche Anfragen doch von sehr weit außerhalb kommen. Beton ist ja aktuell auch begehrt.

Der Elektrotechniker wartete bereits auf die Verkabelung. Die Planung beruht dabei komplett auf Sören. Der moderne Jour fixe am Gerüst.

Die Umsetzung geschah Ruckzuck. Der Elektriker legte bereits los, während der Maurer und die Hilfskräfte die Feinarbeiten an der Zwischendecke vornahmen.

Ein Besuch bei unserer freundlichen Nachbarin ermöglichte uns diese wunderbare Aussicht aus ihrem Fenster:

Natürlich müssen Senior und Junior Peters die Baustelle im Anschluss genauestens inspizieren. 😜

Morgen wird bereits der Beton für die Decke gegossen.